Ambulante Pflege der Martin Luther Stiftung Hanau zieht ins ehemalige Gemeindehaus der Christuskirche
Hanau – Die Diakoniestation der Martin Luther Stiftung Hanau schlägt ein neues Kapitel auf: Der ambulante Pflegedienst verlässt seine bisherigen Räumlichkeiten in der Steinheimer Straße 1 und zieht in das ehemalige Gemeindehaus der Christuskirche. Ab dem 10. Juli starten die 20 Mitarbeitenden von dort aus ihre täglichen Touren.
Der Umzug ermöglicht es der Stiftung, ihre Dienstleistungen effizienter zu koordinieren. „Wir schätzen diese Gelegenheit sehr, unsere ambulanten Dienste weiter auszubauen und die diakonische Tradition des Areals mit neuem Leben zu erfüllen“, sagt Thorsten Hitzel, Vorstandsvorsitzender der Martin Luther Stiftung Hanau. „Unser Ziel ist es, den Menschen in unserer Region bestmögliche Unterstützung und Pflege zu bieten.“
Mehr Raum für Nähe und Fürsorge
Die neuen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz und eine zentrale Lage, um die Qualität der Angebote weiter zu verbessern, berichtet Sevgi Seker, die Leiterin der Diakoniestation. Sie hebt den ansprechenden Beratungsraum, die zusätzlichen Parkplätze und den größeren Pausenraum hervor. „Die Mitarbeitenden freuen sich sehr darauf“, so Seker. Auch von den Pflegebedürftigen komme viel positive Resonanz: „Viele fragen uns schon seit Wochen, wann es endlich losgeht.“
Der Umzug ist logistisch gut vorbereitet: 50 Umzugskisten mit Akten wurden gepackt, Möbel transportiert und die IT-Abteilung der Stiftung kümmert sich um die Verkabelung der Computer am neuen Standort.
Dass die Diakoniestation künftig in einem ehemaligen Gemeindehaus untergebracht ist, ist mehr als nur ein praktischer Zufall. Für die Martin Luther Stiftung Hanau ist es ein Ausdruck gelebter Werte. Denn Diakonie ist tätige christliche Nächstenliebe. Diese Haltung prägt auch die Arbeit der ambulanten Pflege. „Wir nehmen uns Zeit für die Menschen“, betont Sevgi Seker. „Denn als diakonische Einrichtung sehen wir den ganzen Menschen – nicht nur die Diagnose.“
Der ambulante Pflegedienst unterstützt Pflegebedürftige mit Grund- und Behandlungspflege, etwa bei der Körperpflege, Mobilisation, Medikamentengabe oder Wundversorgung. Ergänzt wird das Angebot durch hauswirtschaftliche Hilfe, einen Menüservice mit täglich frisch zubereiteten Mahlzeiten, mobile Physiotherapie, Beratungseinsätze sowie Begleitung im Alltag. Ziel ist es, die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden zu erhalten.
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