Ausbildungswoche in der MLS-Hanau.
Wieviele Standorte hat die Martin Luther Stiftung und wo? Wieviele Menschen arbeiten bei der Martin Luther Altenhilfe gGmbH? Was ist ein Skills Lab? Was macht die MAV? Wie funktioniert der Pflegecampus? Für welche Werte steht das Unternehmen? Diese und unzählige weitere Fragen galt es kürzlich im Rahmen der Ausbildungswoche zu beantworten.
Vernetzen und austauschen
Fünf Tage verbrachten sämtliche Azubis der Stiftung damit, die MLS-Hanau in all ihrer Vielfalt kennenzulernen. Informative Vorträge und interaktive Elemente wechselten sich dabei ab. Neben “facts & figures” hat das Team der Zentralen Praktischen Ausbildung aber vor allem ein Ziel mit den “Azubi Welcome Days”: Den Austausch über die Grenzen der eigenen Berufsgruppe hinweg und die Vernetzung unter den Azubis zu fördern. Über den Tellerrand schauen im allerbesten Wortsinn, miteinander und voneinander lernen, lautet die Devise. Dafür sorgen auch gemeinsame Aktivitäten jenseits der Arbeit – so stand unter anderem ein Kinobesuch auf dem Programm.
Ausbildung neu gedacht
„Wir möchten, dass die Auszubildenden der Stiftung miteinander und voneinander lernen“, sagt Sascha Lippert, Koordinator Zentrale Praktische Ausbildung, „da geht es zwar auch um Fachlichkeit, also zum Beispiel bei den Pflegeberufen. Unser Konzept verfolgt aber auch übergreifend den Ansatz, dass Auszubildende im Austausch und im geschützten Raum beim Lernen profitieren.“ Neben der Ausbildungswoche gehört auch ein eigenes Lernumfeld und das sogenannte „Skills Lab“ dazu, ein Trainingszentrum mit modernster Technik für Pflegetätigkeiten. Den Schüler*innen steht dafür eine hochmoderne Pflegepuppe zur Simulation zur Verfügung. Die Praxisanleiter verfolgen die Übungen im Nebenraum am Bildschirm und geben danach ihr Feedback. „Wir müssen heute Ausbildung ganz neu und anders denken“, weiß Lippert, „das Konzept mit seinen verschiedenen Komponenten funktioniert als Ganzes. Die Ausbildungswoche ist dabei ein wichtiges Puzzleteil.“