MLS-Altenheim: Qualifizierung für Nachwuchskräfte. Anfang Juni war es soweit: Der dritte Kurs “Nachwuchsqualifizierung” schloss mit einer großen Präsentation vor Führungskräften ab. Unter der Leitung von Coach Uwe Stetzka absolvierten die Teilnehmer*innen jeweils in rund eineinhalb Jahren mehrere Module mit Seminaren, Einzelcoachings und Treffen mit ihrer Intervisionsgruppe. Dabei ging es um persönliche Entwicklung, aber auch um Führungskompetenz, Teamleitung und Organisationsentwicklung.
Vernetzung ist wichtig
Die Gruppen setzten sich indes ganz bewusst aus Teilnehmer*innen unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen. “Wichtig ist, dass nicht hierarchisch oder fachbezogen gedacht wird, sondern über diese Grenzen hinaus geht”, erklärt Uwe Stetzka, “es soll eine Vernetzung entstehen, der Blick für das große Ganze.” So gelinge es, so der Coach, neue Ideen in die Martin Luther Stiftung zu bringen, Innovationsthemen anzustoßen. “Daraus entwickeln sich dann Säulen, die die Stiftung halten, denn in der Zeit der Qualifizierung werden sich die Frauen und Männer darüber klar, wo ihre persönliche Reise hingehen soll.” Nicht alle wollten wirklich Führungsverantwortung übernehmen – nicht wenige entschieden sich für eine fachliche Weiterentwicklung. “All das können, dürfen und sollen die Teilnehmer*innen denken und reflektieren. Am Ende ist wichtig, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen”, sagt Uwe Stetzka.
MLS-Chef: Mitarbeiter in der Entwicklung fördern
MLS-Vorstandschef Thorsten Hitzel unterstreicht die Wichtigkeit der Qualifizierung: “Wir wollen Mitarbeiter*innen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung fördern. Schließlich ist uns als Arbeitgeber daran gelegen, Menschen zu beschäftigen, die auch die Stiftung voranbringen wollen. Sie sind dann, um es mit Uwe Stetzkas Worten zu sagen, die ‘neuen Säulen’ der Stiftung.”