MLS-Hanau erhält zwei E-Lastenräder von Velozeit

by 15 Jul. 2024Allgemein

MLS-Hanau erhält zwei Lastenräder von Velozeit

Da staunten die Bewohner in der Martin Luther Stiftung Hanau (MLS) nicht schlecht. Zwei Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung brachten die bestellten Besorgungen nicht wie sonst im Einkaufsbeutel, sondern fuhren auf Lastenfahrrädern vor. Das Beste aber: Sie sind motorisiert. Zur Verfügung gestellt wurden die modernen Drahtesel von Velozeit, einem Fachhandel rund um Räder und Zubehör. Seinen Sitz hat das Unternehmen auf dem Gelände der ehemaligen Herrnmühle in Hanau.

Dank für Engagement im sozialen Bereich

Insgesamt habe man, so Geschäftsführer Steffen Binzel, vier soziale Einrichtungen mit E-Bikes ausgestattet. „Wir wollen damit unseren Dank für deren Engagement zum Ausdruck bringen und zugleich die E-Mobilität in der Brüder-Grimm-Stadt ein Stückchen vorantreiben“, so Binzel. Speziell die Unterstützung einer Institution in der Altenhilfe sei ihm eine Herzensangelegenheit: „Unsere älteren Mitbürger haben viel in ihrem Leben geleistet und eine herzliche und menschliche Betreuung im Alter verdient. Jeden Tag motiviert für ältere Menschen dazu sein und alles zu geben, ist eine große Leistung. Wir wollen das Team der Martin Luther Stiftung bei seiner täglichen Arbeit unterstützen. Bei Einkäufen oder Hausmeistertätigkeiten bringen die beiden Lastenräder Schwung und Spaß in den Arbeitsalltag.“

MLS-Chef Hitzel betont Nachhaltigkeit

MLS-Chef Thorsten Hitzel, der die Räder für die Stiftung in Empfang nahm, freute sich über die großzügige Spende: „Die E-Bikes können für so vieles genutzt werden. Gerade für Wege zwischen unseren Häusern im Stadtgebiet sind sie ideal – wenn nur kleinere Dinge von A nach B gebracht werden müssen. Da muss man nicht immer ein Auto nehmen. Wir sind sehr dankbar für das Engagement von Velozeit.“

Zudem. so Hitzel, sei eine verstärkte Nutzung von Rädern statt von Autos ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. „Wir verfolgen schon länger eine Nachhaltigkeitsstrategie. Diese wenden wir bereichsübergreifend in der gesamten Stiftung an. Dabei geht es nicht nur um das ökologische Bewusstsein, um lokale Produkte oder Müllvermeidung. Wir denken dieses Thema viel weiter, und das ist auch richtig und wichtig.“